Wie Du GA4 Nutzt, Um Unterperformende Blogbeiträge Zu Finden Und Zu Beheben

Veröffentlicht: von Jeff Ricards
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Du hast alles richtig gemacht, arbeitest unermüdlich an den Inhalten deiner Website — Tag und Nacht. Aber aus irgendeinem Grund stagniert der Traffic auf deinem Blog trotzdem. Was ist also los?

Du bist nicht allein — wie die Gruppenprojekte aus der Schule, die Dir noch immer Alpträume bereiten, hat jeder Blog ein paar Beiträge, die einfach nicht ihren Teil beitragen. Leistungsschwache Beiträge können still und heimlich den Gesamterfolg Deiner Website mindern, und Dich von der A+, die Du verdienst, auf eine B… oder C… oder schlimmer herabstufen. Glücklicherweise kann Google Analytics 4 (GA4) Dir helfen, die Faulenzer auszusortieren und sie in verkehrsfördernde Superstars zu verwandeln.

In diesem Beitrag gehen wir durch ein einfaches Tutorial, wie Du Deine leistungsschwachen Blogbeiträge findest, plus einige Tipps und bewährte Methoden, um sie zu verbessern.

Wir werden auch untersuchen, warum manche Inhalte einfach nicht wie erwartet funktionieren und wie entschieden werden kann, ob ein veralteter Beitrag aufgefrischt oder ganz entfernt werden sollte.

Lass uns loslegen!

Was Ist Ein Unterperformanter Blog-Beitrag?

Ein unterdurchschnittlicher Blogbeitrag ist ein Stück Bloginhalt auf deiner Website, das die von dir gesetzten Ziele oder Benchmarks nicht erreicht. Für einige kleine Unternehmer könnte das Hauptziel die Generierung von Leads oder Verkäufen sein. Andere könnten Wert auf Markenbekanntheit legen, was bedeutet, dass sie eine hohe Anzahl an Seitenaufrufen suchen.

Es ist wichtig, zu Beginn deines Posts zu bestimmen, welchem Zweck dein Post dienen soll. Ein klar definierter Zweck führt dich zu den Metriken, die du benötigst, um die Leistung zu überwachen.

Performance-Dashboard zeigt teebasierte Blogbeiträge mit Metriken: „How To Brew Perfect Green Tea“ führt bei den Aufrufen (2.780) und Anmeldungen (35), während der Rooibos-Beitrag die geringste Beteiligung zeigt

Deine Eigenen Benchmarks Festlegen

Bevor Du einen Beitrag als „Fehlschlag“ bezeichnest, musst Du klären, wie Erfolg für Deinen Blog aussieht. Einige häufige Ziele (und die Metriken, die sie verfolgen) umfassen:

  • Verkehr und Seitenaufrufe: Wenn Du auf Werbung oder Markenerkennung angewiesen bist, könntest Du einfache Verkehrsstatistiken verfolgen.
  • Engagement und Zeit auf der Seite: Für einen Blog, der darauf abzielt, Autorität aufzubauen, messe die Engagementrate oder die durchschnittliche Engagementzeit.
  • Konversionen und Leads: Wenn Du Produkte oder Dienstleistungen verkaufst, sieh Dir an, wie viele Newsletter-Anmeldungen oder Käufe ein Beitrag generiert.

Jede Nische hat unterschiedliche Leistungserwartungen, also hänge dich nicht an willkürlichen Standards auf. Ein Blog über handgefertigte Keramiktassen könnte mit 1.000 monatlichen Ansichten ganz gut zurechtkommen, während ein Blog, der sich auf digitales Marketing konzentriert, viel mehr erwarten könnte.

Bestimme, was „gut genug“ für deinen einzigartigen Geschäftskontext ist.

Wie Du Entscheidest, Was „Unter Der Norm“ Für Dich Bedeutet

Letztendlich sollte die Entscheidung, ob ein Beitrag unterdurchschnittlich ist, mit deinen übergeordneten Geschäftszielen übereinstimmen. Berücksichtige Folgendes:

  • Bedeutung: Ist der Beitrag noch relevant für Deine Produkte, Dienstleistungen oder Deine Mission?
  • Verhältnis von Traffic zu Konversion: Ein Beitrag kann anständigen Traffic haben, aber es nicht schaffen, Leser in Kunden umzuwandeln (oder umgekehrt).
  • Vergleiche innerhalb Deiner Website: Sieh Dir die Leistung anderer Beiträge in derselben Kategorie an. Wenn einer im Vergleich zu den anderen schlecht abschneidet, ist seine Leistung im Verhältnis zu Deinen eigenen internen Standards unterdurchschnittlich.

Gründe, Warum Blogbeiträge Unter Ihren Erwartungen Bleiben

Wenn Du festgestellt hast, dass bestimmte Beiträge nicht den Erwartungen entsprechen, ist es an der Zeit, neugierig zu werden und herauszufinden, warum. Es liegt meist an einem oder mehreren dieser häufigen Probleme.

Veraltete Informationen

Das Internet entwickelt sich schnell. Wenn Dein Beitrag auf Werkzeuge oder Branchenpraktiken verweist, die sich geändert haben, könnten Leser abspringen, sobald sie merken, dass die Informationen nicht aktuell sind. Frischer, genauer Inhalt ist der Schlüssel, um das Vertrauen der Leser zu bewahren.

Schwache Schlüsselwort-Zielsetzung

Vielleicht ist der Beitrag nicht für die richtigen Schlüsselwörter optimiert oder es fehlt ein klarer Fokus. Das macht es für Suchmaschinen schwierig, zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht — und sie dementsprechend gut zu platzieren.

Schlechte Lesbarkeit oder Schlechte Benutzererfahrung

Große Textblöcke ohne Zwischenüberschriften, Aufzählungszeichen oder visuelle Elemente können Leser überfordern. Ein Beitrag, der ein schlechtes Benutzererlebnis bietet oder anderweitig schwer zu lesen ist, kann zu hohen Absprungraten führen — besonders auf mobilen Geräten.

Vergleich nebeneinander, der eine angemessene Inhaltsformatierung zeigt: links ein dichter Textblock mit der Beschriftung "Nicht so machen" und rechts strukturierter Inhalt mit Überschriften, Aufzählungen und Visualisierungen mit der Beschriftung "Mach es lieber so"

Mangel an Werbung

Selbst der beste Inhalt kann verkümmern, wenn niemand weiß, dass er existiert. Beiträge mit schlechter Leistung können unentdeckte Juwelen sein, die auf strategisches Teilen in sozialen Netzwerken oder interne Verlinkungen warten.

Sorge dafür, dass Du auf den sozialen Medien präsent bist, wo sich Deine Kunden aufhalten, und bereite Deine Blog-Inhalte in kleinen, ansprechenden Häppchen auf, um Kunden zum Durchklicken zu animieren!

Vergiss auch nicht, dass eine großartige E-Mail-Kampagne ebenfalls dazu beitragen kann, die Aufmerksamkeit der Kunden zu lenken. Es gibt viele großartige Kampagnenplattformen für jedes Budget. Von Mailchimp für kleinere Kampagnen bis hin zu großen Unternehmensplattformen wie Klaviyo (die wir hier bei DH lieben), bieten viele dieser Anbieter ausgezeichnete Kampagnenmetriken, um die Effektivität der Kampagne zu bewerten.

Fehlausrichtung Mit Deiner Zielgruppe

Wenn der Beitrag die Schmerzpunkte oder Interessen deines Publikums nicht anspricht, werden sie ihn wahrscheinlich überspringen. Es ist entscheidend, die Bedürfnisse deiner Leser zu verstehen, was bedeutet, deine Zielgruppe zu identifizieren und Inhalte zu erstellen, die mit ihnen resonieren.

Vergiss nicht, ein aktiver, engagierter Teilnehmer in den Online-Communities zu sein, die deine Kunden häufig besuchen. Das ist eine Win-Win-Situation, da es dir hilft, deine Kunden besser zu verstehen und gleichzeitig deiner Marke Authentizität verleiht!

Wettbewerb und Sättigung

Einige Themen sind bereits zu stark behandelt worden. Wenn dein Blogbeitrag sich nicht von der Masse abhebt, könnte er auf Seite zwei (oder weiter hinten) der Suchergebnisse verborgen bleiben.

Wie Du Leistungsschwache Blog-Posts Mit GA4 Findest

Nun, da wir identifiziert haben, was Inhalte unterdurchschnittlich macht, ist es an der Zeit, in deine Analysen einzutauchen und jene Beiträge zu finden, die Aufmerksamkeit benötigen. Lass uns den Prozess Schritt für Schritt durchgehen.

Richte Deine Analyseansicht Ein

Wir werden die Sammlung von Lebenszyklusberichten in GA4 verwenden. Stelle sicher, dass dies in Deiner GA4-Instanz aktiviert ist. 

Im GA4-Berichtsbereich klicke auf den Bibliothek-Button unten in der Navigationsleiste und stelle sicher, dass die Sammlung der Lebenszyklusberichte veröffentlicht ist.

Oberfläche des Analytics-Dashboards, die die Organisation der Berichtsbibliothek mit Sammlungen und Abschnitten zu Geschäftszielen zeigt und die Navigation zwischen Bibliothek und Lebenszyklusansichten hervorhebt

Beginne in GA4, indem Du zu Berichte > Engagement > Seiten und Bildschirme navigierst.

Analytics-Dashboard zeigt Seitenaufruf-Trends mit einer Navigationsleiste, die die Seiten und Bildschirmoptionen hervorhebt

Diese Ansicht dient als dein Inhalts-Dashboard und zeigt Leistungskennzahlen für jede Seite deiner Website an.

Analytics-Diagramm zeigt Seitenaufrufe für verschiedene Tattoo-Design-Kategorien über einen Zeitraum von 90 Tagen, mit Gesamtverkehrstrend in gestrichelter blauer Linie

Wenn Du Deinen Blog in einem Unterverzeichnis kategorisiert hast, kannst Du den Suchfilter für Dein Blogverzeichnis verwenden (typischerweise „/blog/“ oder „/articles/“).

Analyse-Datentabellenkopf mit "/blog/" Suchfilter und Metriken-Spalten für Ansichten, Nutzer und Interaktion

Nun, lass uns zum Analysieren der Verkehrsmuster übergehen.

Verkehrsmuster Analysieren

Füge einen Filter für „Session medium = organic“ hinzu, wenn Du nur den Verkehr von Suchmaschinen analysieren möchtest. Du kannst auch nach organischem Social, direktem Verkehr usw. suchen.

Analytics-Oberfläche mit Datenverkehrsdiagramm und Filtermodal für die Segmentierung organischer Zugriffe

Mit Deiner konfigurierten Ansicht, untersuche Deine Traffic-Muster sorgfältig. Klicke auf die Spalte Ansichten, um die Zeilen in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge nach den Ansichten zu sortieren.

Analytik-Datentabelle, die die Spalte Ansichten in Türkis hervorhebt, zeigt insgesamt 186.894 Ansichten mit einzelnen Seitenmetriken darunter

Wie Du auf dem obigen Screenshot sehen kannst, haben wir einige Blogposts, die in den letzten 90 Tagen oder so nur einen einzigen Klick erhalten haben.

Schaue nach Beiträgen wie diesen, die deutlich weniger Aufrufe erhalten als der Durchschnitt deiner Website — das sind deine potenziellen Underperformer.

Schneller Profi-Tipp: Die Dimension „Session-Quelle/Medium“ kann verwendet werden, um genau zu analysieren, woher dein Traffic kommt. Wenn beispielsweise das Session-Medium auf organisch eingestellt ist, können wir „Session-Quelle/Medium“ als weitere Analyseebene verwenden, um genau zu sehen, woher der Suchtraffic kommt.

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Engagement-Metriken Bewerten

Der Traffic erzählt nur einen Teil der Geschichte. Du musst auch die Engagement-Metriken betrachten. Diese zeigen Dir, ob Dein Inhalt bei den Lesern ankommt.

Überwache Beiträge, bei denen Besucher weniger als 60 Sekunden verweilen oder bei denen es weniger Ereignisse gibt im Vergleich zum Durchschnitt, den Du für Deine Website beobachtest. Ereignisse können Klicks auf verschiedene Links, Interaktionen mit Deinem Website-Pop-up usw. sein.

Analytics-Datentabelle, die die Spalte "Durchschnittliche Bindungszeit pro aktiver Nutzer" hervorhebt und eine durchschnittliche Bindungszeit von 57s zeigt

Diese Zahlen deuten häufig darauf hin, dass der Inhalt nicht den Erwartungen der Leser entspricht oder strukturelle Verbesserungen benötigt.

Leistung Der Konvertierungsüberprüfung

Wechsle zu Lebenszyklus > Akquisition > Traffic-Akquisition, um zu verstehen, wie gut deine Beiträge Besucher in Kunden oder Abonnenten umwandeln.

Analytics-Oberfläche, die den Abschnitt "Traffic-Akquisition" im Navigationsmenü hervorhebt, zeigt Trends in der Kanalleistung

Diese Analyse offenbart oft überraschende Erkenntnisse: Einige Beiträge mit mäßigem Verkehr können erhebliche Konversionen erzielen, während Beiträge mit hohem Verkehrsaufkommen möglicherweise überhaupt nicht konvertieren.

Analytik-Datentabelle mit hervorgehobener "Gesamterlös"-Spalte, die $0.00 für alle Einträge anzeigt

Wie Du im obigen Bericht-Screenshot sehen kannst, generieren die leistungsstärksten Beiträge tatsächlich keine Einnahmen.

Dennoch locken sie Besucher an, die während ihres Besuchs eventuell weiter im Verkaufstrichter voranschreiten. Es könnte nicht schaden, zu überprüfen, ob diese Beiträge zusätzlichen Wert für die Website bringen.

Erstelle Benutzerdefinierte Berichte

Du musst Dich nicht ausschließlich auf die Standardberichte verlassen. GA4 ist sehr flexibel und ermöglicht es Dir, benutzerdefinierte Berichte mit den benötigten Daten auf einem einzigen Bildschirm zu erstellen.

Analytics-Dashboard, das das Stift-/Bearbeitungssymbol in der oberen rechten Ecke zur Berichtsanpassung hervorhebt

Du kannst die Spalten und Datenpunkte, die Du in einem Bericht siehst, anpassen, indem Du auf das Icon „Bericht anpassen“ bei jedem Bericht, in dem Du Dich bereits befindest, klickst.

Analytics-Oberfläche mit hervorgehobenem Anpassungs-Berichtspanel auf der rechten Seite, das Optionen für Dimensionen, Metriken, Filter, Diagramme und Zusammenfassungskarten zeigt

Du kannst weitere Spalten oder Dimensionen hinzufügen, indem Du unter dem Abschnitt „REPORT DATA“ auf Metrics oder Dimensions klickst.

Analytics-Header zeigt den Zeitraum "10. Jan - 6. Feb 2025", mit Speichern-Button und Optionen zur Berichtsanpassung

Zum Beispiel, wenn Du „Metrics“ wählst, solltest Du folgenden Bildschirm mit der Option sehen, neue Metrics hinzuzufügen.

Analytics-Oberfläche mit Hervorhebung des Dropdown-Menüs „Metrik hinzufügen“ mit Optionen für E-Commerce-bezogene Metriken

Dies kann Dir helfen, detailliertere Berichte zu entwickeln, um die Leistung Deines Inhalts zu verstehen.

Zum Beispiel:

  • Verkehrsquellen und deren relative Leistung.
  • Engagement-Dauer über verschiedene Inhaltstypen.
  • Konversionsmuster und Benutzerreisen.

Diese detaillierte Analyse hilft dabei, Beiträge zu identifizieren, die in einem Bereich hervorragend sein könnten, aber in anderen verbessert werden müssen.

Wenn Suchleistung für Dich eine Priorität ist, solltest Du die Daten der Google Search Console in Betracht ziehen. Sie kann spezifischere Suchdaten bereitstellen, wie Keywords, Klickrate, durchschnittliche Position und seitenbezogene Suchdaten.

Hier solltest Du nachsehen:

  • Beiträge mit hohen Impressionen, aber einer Klickrate unter 2%, was auf schwache Titel oder Meta-Beschreibungen hindeutet
  • Inhalte, die über die erste Seite der Suchergebnisse hinausgehen, was bedeutet, dass Du an der Suchmaschinenoptimierung arbeiten musst
  • Saisonale Inhalte, die vor den Spitzenzeiten der Relevanz aktualisiert werden müssen

Wie Du Unterperformende Blog-Beiträge Verbesserst

Sobald Du die Bummler identifiziert hast, stellt sich die Frage: „Ziehe ich diese Unkräuter oder gieße ich sie?“ Löschst Du einen Beitrag ganz oder leitest Du ihn um, oder gibst Du ihm neues Leben, indem Du ihn aktualisierst, optimierst und bewirbst?

Schritt 1: Beschneiden oder Wiederbeleben?

Bevor Du mit den Bearbeitungen beginnst, ist es wichtig zu bestimmen, ob ein Beitrag wirklich der Rettung wert ist. Manche Inhalte können zu veraltet, nicht markenkonform oder irrelevant für Dein Publikum sein, um den Aufwand zu rechtfertigen — in diesem Fall könnte das Entfernen oder Umleiten die bessere Option sein.

Andere Beiträge haben jedoch viel Potenzial, wenn Du einige gut platzierte Verbesserungen vornimmst.

Wie Du Entscheidest

Entfernen (löschen oder umleiten) wenn…

Ein Thema ist nicht mehr relevant, und keine Bearbeitung wird es wieder in Einklang mit deinen Geschäftszielen bringen. Oder vielleicht sind die Daten im Beitrag so veraltet, dass sie für moderne Leser keinen Wert mehr haben (denke an Hinweise auf nicht mehr existierende Produkte oder Plattformen). Wenn der Inhalt nicht mehr den Kernschwerpunkten deiner Marke entspricht, erwäge die Verwendung einer 301-Umleitung, um ihn auf eine nützlichere Ressource auf deiner Website zu lenken. Dies bewahrt jeglichen verbleibenden SEO-Wert und eliminiert Sackgassen für Besucher.

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Beleben (aktualisieren und optimieren) wenn…

Der Beitrag entspricht den Interessen deines Publikums und der Botschaft deiner Marke, benötigt aber einfach eine Auffrischung. Er könnte immer noch etwas anständigen Verkehr haben oder für relevante Schlüsselwörter ranken (auch wenn er auf Seite zwei der Suchergebnisse feststeckt), oder vielleicht erhält er viele Seitenaufrufe, schafft es aber nicht zu konvertieren. In solchen Fällen kann eine strategische Überarbeitung die Leistung erheblich steigern.

Zeit zu nehmen, um jeden unterdurchschnittlich performenden Inhalt zu kategorisieren, wird Dir helfen, Deine Energie dort zu fokussieren, wo sie am effektivsten ist. Wenn Du jeden alten Beitrag ohne zweiten Gedanken entfernst, könntest Du versteckte Juwelen verlieren. Im Gegenteil, der Versuch, alles zu aktualisieren, könnte Zeit bei Inhalten verschwenden, die Deinem Geschäft nicht mehr dienen.

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Schritt 2: Den Inhalt Aktualisieren

Wenn Du entschieden hast, dass ein Beitrag es wert ist, wiederbelebt zu werden, ist es Zeit, ihm eine gründliche Überarbeitung zu geben. Denke dabei an die Renovierung eines Hauses: Du behältst die Grundstruktur bei, modernisierst die Dekoration, rüstest die Geräte auf und reparierst alle kaputten Teile.

Fakten, Zahlen und Beispiele aktualisieren

Wenn Leser veraltete Statistiken oder Verweise auf alte Technologie sehen, könnten sie die Glaubwürdigkeit des Artikels insgesamt anzweifeln. Stattdessen:

  1. Ersetze alte Daten durch aktuelle Statistiken: Wenn du ursprünglich Forschungen aus 2017 zitiert hast, suche nach den neuesten Studien, um zu zeigen, dass dein Artikel auch 2025 und darüber hinaus relevant ist.
  2. Erwähne neue Trends oder Technologien: Zeige, dass dein Beitrag das Neueste und Beste in deinem Fachgebiet widerspiegelt.
  3. Aktualisiere Bilder und Screenshots: Wenn dein Beitrag Screenshots von alten Oberflächen oder Verweise auf Benutzerabläufe enthält, die nicht mehr existieren, ersetze sie, um aktuellen Erfahrungen zu entsprechen.

Optimiere Schlüsselwörter und Überschriften

Viele leistungsschwache Beiträge gewinnen keine Beachtung, weil Suchmaschinen sie nicht einfach mit Benutzeranfragen abgleichen können. Um dies zu beheben:

  1. Aktuelle Schlüsselwörter recherchieren: Nutze Tools wie Google Keyword Planner oder Plattformen von Drittanbietern (Ahrefs, Semrush, etc.), um relevante Begriffe und Fragen zu finden, die Menschen zu deinem Thema stellen.
  2. Schlüsselwörter natürlich einstreuen: Sobald Du die richtigen Begriffe identifiziert hast, integriere sie in deine Überschriften, Zwischenüberschriften und den Haupttext. Vermeide erzwungene Wiederholungen oder „Keyword-Stuffing“, was die Lesbarkeit und das Ranking beeinträchtigen kann.
  3. Deinen Titel und H1 überarbeiten: Oft kann ein ansprechenderer oder prägnanterer Titel die Klickrate aus den Suchergebnissen verbessern. Stelle sicher, dass dein Titel klar aussagt, worum es in dem Beitrag geht und die Nutzer zum Klicken anregt.

Lesbarkeit Verbessern

Auch wenn deine Inhalte mit Fakten und Zahlen gefüllt sind, kann eine schlechte Lesbarkeit schnell Besucher abschrecken. Hier sind einige Schritte, um die Leser zu fesseln:

  1. Verwende kurze Absätze und Sätze: Leser überfliegen oft den Text, bevor sie sich zum Lesen entschließen. Indem Du Deinen Text in kleinere Absätze gliederst, hilfst Du ihnen, den Inhalt zu erfassen, ohne sich überwältigt zu fühlen.
  2. Unterteile Abschnitte mit Zwischenüberschriften: Ein scannbares Format macht es leicht, direkt zu den benötigten Informationen zu springen.
  3. Integriere visuelle Medien oder Multimedia: Fotos, Diagramme, Infografiken oder eingebettete Videos können Punkte effektiver veranschaulichen als alleiniger Text.

Diese Lesbarkeitstipps sind nur der Anfang, um ansprechende Blog-Inhalte zu erstellen. Von der Findung deiner Stimme bis zur Strukturierung deiner Beiträge gibt es immer mehr über die Kunst des Blogschreibens zu lernen.

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Schritt 3: Strategisch Neu Bewerben

Nachdem Du Deinen Inhalt aktualisiert und optimiert hast, ist es an der Zeit, sicherzustellen, dass die Welt davon erfährt. Selbst der hochwertigste Inhalt kann schlecht abschneiden, wenn ihn niemand entdeckt. Dieser Schritt dreht sich darum, Deine überarbeiteten Blog-Beiträge bestehenden Followern erneut vorzustellen und neue Leser anzuziehen.

Teile es in Deinen eigenen sozialen Netzwerken. Wenn Du eine Mailingliste hast, informiere die Abonnenten darüber, dass Du einen Artikel aktualisiert hast, der ihnen hilfreich sein könnte. Erkläre kurz, warum es wichtig ist, und füge einen klaren Link zum aktualisierten Beitrag hinzu. Das Hinzufügen von aktualisierten Grafiken oder interessanten Zitaten kann in einem überfüllten sozialen Feed oder Postfach Aufmerksamkeit erregen.

Du solltest auch die internen Links des Artikels stärken, wenn möglich. Interne Links können Google helfen, die Struktur Deiner Website zu verstehen und zu signalisieren, welche Seiten am wertvollsten sind. Sie leiten auch Leser von einem relevanten Beitrag zum nächsten weiter und erhöhen so das gesamte Engagement.

Um interne Links zu optimieren:

  1. Verwandte Beiträge Identifizieren: Suche nach älteren Beiträgen, die deinen aufgefrischten Inhalt ergänzen.
  2. Kontextbezogene Links Hinzufügen: Verlinke innerhalb deines Artikels Schlüsselphrasen mit Seiten, die diese Themen weiter ausführen.
  3. Ein Netzwerk von Querverweisen Erstellen: Förder das Binge-Reading, indem du Links natürlich und konsistent auf deiner gesamten Webseite einbindest.

Schritt 4: Konversionen Verbessern

Der Traffic ist wichtig, aber wenn Deine Blogbeiträge die Besucher nicht in Leads, Kunden oder Abonnenten umwandeln, fehlt ein entscheidendes Puzzleteil. Ein nicht leistungsfähiger Beitrag könnte bereits anständigen Traffic anziehen, aber es versäumen, zu Aktionen zu inspirieren.

Hier ist, wie Du das beheben kannst:

Füge Klare, Überzeugende Handlungsaufforderungen (CTAs) Hinzu

Ein starker CTA leitet den Leser zum nächsten logischen Schritt – ob es darum geht, eine kostenlose Ressource herunterzuladen, sich für ein Webinar anzumelden oder einen Kauf zu tätigen.

Um CTAs effektiver zu machen:

  1. Verwende handlungsorientierte Sprache: Formulierungen wie „Jetzt starten“ oder „Sichere Dir Deine kostenlose Testversion“ können motivierend wirken.
  2. Platziere CTAs strategisch: Verstecke Deine CTA nicht am Ende eines langen Beitrags, wo Leser sie möglicherweise nie sehen. Füge Schaltflächen oder Links an logischen Stellen im Inhalt ein.
  3. Hebe die Vorteile hervor: Statt nur Funktionen aufzuzählen, zeige, wie Dein Angebot ein Problem löst oder ein gewünschtes Ergebnis liefert.

Eine andere Möglichkeit, die Konversionen zu steigern, besteht darin, das Benutzererlebnis (UX) zu verbessern. Das bedeutet Strategien wie das Mobilfreundlichmachen deiner Seite. Heutzutage surfen mehr Menschen auf Mobilgeräten als auf Desktops, also optimiere deine Seitenladezeiten, denn langsame Seiten frustrieren die Nutzer und treiben sie weg. (Wenn du Probleme mit der Geschwindigkeit hast, könnten die vollständig verwalteten Hosting-Lösungen von DreamHost dir helfen.)

Schritt 5: Ergebnisse Nach Updates Messen

Endlich ist es an der Zeit, zu GA4 zurückzukehren und zu prüfen, ob sich deine harte Arbeit auszahlt. Indem du die Leistung deiner neu aktualisierten Beiträge erneut betrachtest, kannst du feststellen, ob deine Korrekturen einen Unterschied gemacht haben — und deinen Ansatz anhand von realen Daten verfeinern.

Überprüfe Deine Metriken im Zeitverlauf. Sieh nach, ob neue Social Shares, E-Mail-Kampagnen oder verbessertes SEO zusätzliche Besucher anziehen. Wenn bestimmte Aktualisierungen noch keine Wirkung gezeigt haben, kannst Du weiter experimentieren — probiere neue Schlüsselwörter, passe Deine CTAs an oder frage sogar einen Teil Deines Publikums, was sie denken. Die Perspektiven der Leser zu hören, kann verborgene Möglichkeiten zur Verbesserung aufzeigen.

Die Auswertung der Daten hilft Dir, Deine Inhaltsstrategie zu verfeinern. Du musst nicht alles beim ersten Versuch perfekt machen — kontinuierliche Optimierung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verbesserung von leistungsschwachen Blogbeiträgen

Pflege Deinen Inhalte-Garten mit DreamHost

Leistungsschwache Blogbeiträge sind keine Sackgassen; sie sind Chancen. Indem Du GA4 verwendest, um die schwachen Glieder zu erkennen, und dann sorgfältig entscheidest, ob Du jedes Stück beschneidest oder auffrischst, kannst Du unterdurchschnittliche Beiträge in echte Unterstützer für den Erfolg Deiner Website verwandeln. Ob es darum geht, veraltete Informationen zu aktualisieren, Deine Schlüsselwörter fein abzustimmen oder Deinen Inhalt strategisch über verschiedene Kanäle zu bewerben, jeder Schritt, den Du unternimmst, hilft Dir, einen stärkeren und ansprechenderen Blog aufzubauen.

Es läuft alles auf Folgendes hinaus: Qualität vor Quantität. Indem Du Dich auf die Beiträge konzentrierst, die wirklich wichtig sind und sie zum Strahlen bringst, wirst Du das richtige Publikum anziehen, die Absprungraten reduzieren und mehr Anmeldungen oder Verkäufe fördern. Ein genaues Auge auf Deine Daten zu haben bedeutet, dass Du immer besser wirst – und so blüht ein Inhalts-„Garten“ wirklich auf.

Bereit, noch mehr zu wachsen?

DreamHost ist hier, um Dir zu helfen, eine erfolgreiche Online-Präsenz aufzubauen, egal ob Du einen brandneuen Blog startest oder Deine bestehende Seite optimierst. Mit erschwinglichen, zuverlässigen Hosting-Lösungen und hilfreichen Ressourcen direkt zur Hand, hast Du die Unterstützung, die Du benötigst, um Deine Inhalte effizienter und effektiver zu verwalten.

Also, krempel die Ärmel hoch, tauche in deine Analysen ein und beginne damit, diese unterdurchschnittlichen Beiträge in starke Vermögenswerte für dein Geschäft zu verwandeln!

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Jeff ist Data Scientist III bei DreamHost. Er arbeitet mit den Support- und Produktteams an verschiedenen Projekten, einschließlich der Entwicklung von Leistungspunktesystemen und der Erstellung von Kundenkohortenmetriken. In seiner Freizeit macht er gerne Musik, fährt Mountainbike und wagt spektakuläre Sprünge. Folge Jeff auf LinkedIn: LinkedIn