Wie Du Einen Content-Marketing-Trichter Erstellst, Der Konvertiert

Veröffentlicht: von Alex Brown
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Du kennst diesen Traum, in dem Du wieder in der Schule bist und brennende Lehrbücher jonglierst, während der Lehrer über Fristen spricht? Ein kleines Unternehmen zu führen kann sich manchmal genauso anfühlen — nur dass Du statt Lehrbüchern Inventar, Rechnungen und (schluck) Marketingstrategien jonglierst. Und all das steht auf der heutigen To-do-Liste. Viel Glück, Soldat.

Wir sind hier, um zu helfen, zumindest ein wenig. Was die Marketingstrategien angeht, bist Du wahrscheinlich bereits darauf aufmerksam, dass Du einen Content-Marketing-Trichter haben solltest.

Schließlich werden dir die meisten Marketingexperten sagen, dass Du eine benötigst. Es gilt allgemein als eine bewährte Strategie, potenzielle Kunden in treue Käufer zu verwandeln.

Also, in diesem Leitfaden zerlegen wir Content-Marketing-Trichter. Das ist für beschäftigte Geschäftsinhaber, die Zeit sparen, Ressourcen optimieren und den Umsatz steigern möchten, indem sie die richtigen Kunden anziehen und konvertieren.

Hol dir eine Tasse Kaffee (oder dein Lieblingsgetränk) und lass uns eintauchen!

Was Ist Ein Content-Marketing-Trichter?

Ein Content-Marketing-Trichter ist eigentlich ein ziemlich einfaches Konzept: es ist die Reise, die deine Kunden durchlaufen, während sie dein Geschäft kennenlernen, ihre Optionen abwägen und letztendlich sich entscheiden, bei dir zu kaufen.

Die Metapher des „Trichters“ wird verwendet, weil viele Menschen am oberen Ende eintreten (wenn sie deine Marke gerade entdecken) und weniger Menschen am unteren Ende austreten (wenn sie schließlich zu zahlenden Kunden werden).

Die meisten Marketingexperten teilen diese Reise in drei Hauptphasen ein:

  • TOFU (Trichteranfang): Wo völlig Fremde auf Dein Geschäft aufmerksam werden.
  • MOFU (Trichtermitte): Wo interessierte Interessenten Deine Angebote genauer erkunden und bewerten.
  • BOFU (Trichterende): Wo die am meisten interessierten Leads zu tatsächlichen Kunden werden (und idealerweise zu begeisterten Fans).
Marketing-Trichter-Diagramm, das drei Stufen zeigt: TOFU für Bewusstsein, MOFU für Überlegung und BOFU für Entscheidungsfindung

Für kleine Unternehmer geht es beim Content-Marketing-Trichter darum, mit deinen begrenzten Ressourcen klug zu sein — du erstellst die richtige Art von Inhalt für jede Phase, damit du kein Geld verschwendest, indem du versuchst, ein unvorbereitetes Publikum von einem hochpreisigen Produkt zu überzeugen oder langjährige Interessenten mit grundlegenden Markenbekanntheitsinhalten zu bombardieren.

Stattdessen übermittelst Du die richtige Nachricht an die richtigen Personen genau zum richtigen Zeitpunkt, was sie dazu bewegt, sich im Verkaufstrichter weiter nach unten zu bewegen und bei Dir zu kaufen.

Die richtige Nachricht + die richtigen Interessenten + die richtige Phase im Verkaufstrichter = GEWINN.

Anstelle des „Sprühens und Betens“ bei deinem Marketing (Nachrichten an alle senden, die zuhören), hilft der Trichteransatz dir, dich auf die Erstellung relevanter, gezielter Inhalte für jede Phase der Käuferreise zu konzentrieren. Das bedeutet, dass du weniger Zeit damit verbringst, Menschen zu überzeugen, die nicht interessiert sind, und mehr Zeit damit, die richtigen Personen zu führen, um deine Kunden zu werden. Apropos die Reise des Käufers…

Inhalt Auf Die Reise Deines Käufers Abbilden

Um einen wirklich effektiven Trichter zu erstellen, musst Du diese Stufen (TOFU, MOFU und BOFU) auf der Reise deines Käufers abbilden. Diese Reise hat typischerweise vier Phasen:

  • Bewusstsein: Der Käufer erkennt, dass er ein Problem oder einen Bedarf hat
  • Bewertung: Sie sehen sich verschiedene Optionen an, um dieses Problem zu lösen oder diesen Bedarf zu befriedigen
  • Entscheidung: Sie grenzen ihre Auswahl ein und entscheiden, bei wem sie kaufen
  • Begeisterung: Sie werden treue Kunden, kehren für zukünftige Käufe zurück und verbreiten (idealerweise) das Wort über Ihr Geschäft
Trichterdiagramm zeigt Inhaltsstrategie für Töpfergeschäft, kartiert Bewusstseins-, Bewertungs- und Entscheidungsphasen auf spezifische Inhaltstypen

Deine Inhalte auf diese Phasen abzustimmen, ist das Geheimrezept. Wenn Du einem neuen Besucher („Awareness“-Phase) sofort einen aggressiven „Jetzt kaufen!“-Vorschlag machst, wirst Du ihn wahrscheinlich abschrecken. Ähnlich könnte jemand, der bereit ist zu kaufen („Decision“-Phase), frustriert werden, wenn Du ihm nur oberflächliche, einführende Informationen anbietest.

Bevor Du etwas erstellst, nimm Dir einen Moment Zeit, um zu skizzieren, wer Dein Publikum ist. Du brauchst keine 30-seitige Käuferpersönlichkeit — wenn Du Dir Sorgen um das Erstellen von Käuferpersonas und komplizierten Flussdiagrammen machst, denk nicht zu viel nach.

Fang klein an, indem Du Dir einige einfache Fragen zu Deinen idealen Kunden stellst:

  • Wer sind sie? Denke an Demografie oder auch an allgemeine Beschreibungen wie „beschäftigte Eltern, die nach gesunden Essensideen suchen“.
  • Womit haben sie Schwierigkeiten? Identifiziere das Hauptproblem, das dein Produkt oder deine Dienstleistung löst.
  • Wo halten sie sich online auf? Sind sie TikTok-Begeisterte, Instagram-Scroller, Blog-Leser oder E-Mail-Enthusiasten?
  • Welche Botschaften kommen bei ihnen an? Reagieren sie zum Beispiel auf datengetriebene Artikel, persönliche Geschichten, Anleitungsvideos oder etwas anderes?
Profil der Buyer Persona, das Demografie, Vorlieben und Verhaltensweisen von umweltbewussten Stadtfachleuten im Alter von 28-40 Jahren detailliert beschreibt

Von dort aus wähle Inhaltsideen (und Formate) aus, die zu diesen potenziellen Käufern in jeder Phase passen. Vielleicht ist Dein kleines Unternehmen eine lokale Bäckerei, und Deine idealen Kunden lieben es, auf Instagram nach Rezeptideen zu scrollen. In diesem Szenario wäre es ein kluger Marketingzug, kurze, auffällige Videos über Deine besten Desserttipps zu erstellen oder wunderschön inszenierte Fotos von Deinen Leckereien zu teilen. So kommst Du auf ihr Radar, bevor sie überhaupt realisieren, dass sie Lust auf etwas Süßes haben.

Und für unterfinanzierte Unternehmen, denke daran, dass Du nicht für teure Datenanalyseplattformen bezahlen musst, um die Reise deines Käufers zu verstehen. Manchmal kann eine einfache Umfrage auf deinen Social-Media-Seiten oder eine schnelle E-Mail-Umfrage genügend Einblicke bieten, um deine Inhaltsbemühungen anzupassen.

Wenn wir weiter über die drei Stufen des Content-Marketing-Trichters sprechen, denke immer an die Reise des Käufers. Unabhängig davon, für welche Stufe des Trichters Du Inhalte erstellst, solltest Du sie immer auf die Käuferreise anwenden, um ihre Wirksamkeit zu maximieren.

Top-of-the-Funnel-Inhalte

Inhalte am Anfang des Trichters richten sich an Personen, die noch nicht von dir oder deiner Lösung gehört haben. Sie wissen möglicherweise nicht einmal, dass sie ein bestimmtes Bedürfnis haben. Deine Aufgabe hier ist es, ihre Neugier zu wecken und sie mit deiner Marke bekannt zu machen. Denke daran als deinen ersten Handschlag mit einem potenziellen Kunden.

Arten von TOFU-Inhalten

TOFU-Inhalte umfassen typischerweise:

  • Blogbeiträge: Bildungsartikel, die häufig gestellte Fragen beantworten oder Einblicke in Branchentrends geben
  • Beiträge in sozialen Medien: Leichte, teilbare Inhalte, die zeigen, was Du tust, Momente hinter den Kulissen oder aktuelle Angebote.
  • Videos: Knackige Anleitungen, Produkt-Teaser oder Clips hinter den Kulissen.
  • Infografiken: Visuelle Zusammenfassungen nützlicher oder überraschender Daten, die für Deine Branche oder Nische relevant sind.
  • Podcasts: Wenn Dein Publikum gerne unterwegs zuhört, sind kurze Audiosegmente, die wichtige Themen einführen, perfekt.

Wähle ein oder zwei Formate, die Du konsistent mit Deinem Budget pflegen kannst. Wenn Schreiben Deine Stärke ist, sind vielleicht Blogbeiträge und Social-Media-Schnipsel der richtige Weg.

Hier ist ein Beispiel: Ein lokaler Tierladenbesitzer bemerkt, dass viele neue Hundebesitzer in ihrer Umgebung Schwierigkeiten haben, das richtige Futter auszuwählen. Daher starten sie eine Blogserie mit dem Titel „Welpen 101“, in der sie leicht verständliche Tipps und Markenempfehlungen teilen. Das zieht Erstbesitzer von Hunden an, die später zu treuen Kunden sowohl online als auch im Geschäft werden. TOFU-Erfolg!

Sieh dir an, wie das lokale Milwaukee-Haustiergeschäft, Bentley’s, Beiträge über Ernährung, Pflege und mehr veröffentlicht.

Webseite des Tierladens mit einem Hund, der aus einer Metallschüssel frisst, mit einem Artikel über Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten bei Haustieren

Wie Du das richtige TOFU-Inhalt für Dein Unternehmen wählst

Nicht jede Plattform oder jedes Inhaltsformat wird für Dich passend sein. Um herauszufinden, was am besten funktioniert:

  1. Bedenke Dein Publikum: Sind sie wahrscheinlicher auf Instagram oder LinkedIn zu finden? Bevorzugen sie es zu lesen oder zu schauen?
  2. Reflektiere über Deine Stärken: Wenn Du kamerascheu bist, könnte ein Podcast oder Blog besser zu Dir passen als Live-Videos, zum Beispiel.
  3. Berücksichtige Deine Zeit und andere Ressourcen: Wenn Du ein kleines Team hast, beginne mit nur einer Art von TOFU-Inhalt, den Du gut umsetzen kannst, anstatt zu versuchen (und zu scheitern), vier oder fünf zu machen.

Wie Man TOFU-Inhalte Erstellt

Befolge diese Schritte, um TOFU-Inhalte für Dein Unternehmen zu erstellen:

  1. Wähle Dein Thema: Identifiziere einen zentralen Schmerzpunkt oder eine Frage in Deiner Branche. Zum Beispiel: „Wie man ein Bücherregal günstig organisiert.“
  2. Beginne mit einem Entwurf: Notiere wichtige Punkte oder Tipps, die Du abdecken möchtest. Auch ein heißer Tipp: KI-Schreibtools sind großartig, um Inhaltsentwürfe zu erstellen.
  3. Verleihe etwas Glanz: Ob es Humor, eine persönliche Geschichte oder eine kurze Anekdote aus Deiner eigenen Erfahrung ist, mache Deinen Inhalt einzigartig. Das ist wichtig, denn nicht nur Menschen können sich besser mit Inhalten identifizieren, die eine menschliche Note haben, sondern auch Suchmaschinen bevorzugen einzigartige Inhalte und zeigen sie wahrscheinlicher Kunden.
  4. Verwende auffällige Visuals: Sogar eine einfache Handykamera oder kostenlose Stockbilder können Wunder wirken.
  5. Lektoriere und korrigiere alles: Es muss nicht perfekt sein, aber eine schnelle Grammatikprüfung trägt erheblich zur Glaubwürdigkeit bei.

Noch ein heißer Tipp: Unterschätze kostenlose Werkzeuge nicht.

  • Canva ist großartig für einfaches Grafikdesign. 
  • Unsplash bietet Tausende von kostenlosen Bildern. 
  • Grammarly kann deine Rechtschreibung und Grammatik überprüfen. 

Auch mit einem sehr kleinen Budget kannst Du Technologie nutzen, um Dich bei diesem Prozess zu unterstützen.

Wie Man TOFU-Inhalte Verteilt

Du kannst den besten Blogpost der Welt haben, aber wenn ihn niemand sieht, könnte er genauso gut nicht existieren. Um das Beste aus deinem TOFU-Inhalt zu holen, suche nach kostenlosen oder kostengünstigen Marketingkanälen, die zu deinem Publikum passen. Wenn deine Leser beispielsweise auf Facebook unterwegs sind, teile deine Beiträge dort. Wenn dein Inhalt visueller ist, konzentriere dich auf Instagram oder TikTok.

Hier sind einige Ideen:

  • Biologische Soziale Medien: Teile auf Plattformen, die Du weißt, dass Dein Publikum besucht.
  • E-Mail-Newsletter: Wenn Du bereits Abonnenten hast, sende ihnen Deinen neuesten Blogpost oder Video-Link.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Verwende einfache Schlüsselwortrecherche, um Deine Blogposts in Google-Suchen leichter auffindbar zu machen. Selbst grundlegende SEO kann Deinen Inhalt einem breiteren Publikum zugänglich machen.
  • Community-Gruppen: Tritt Facebook- oder LinkedIn-Gruppen bei, die zu Deiner Nische passen und teile hilfreiche Inhalte. Aber vermeide Spam!
  • Gastbloggen: Biete an, einen Gastbeitrag für den Blog eines Partners zu schreiben, im Austausch für einen Rückverweis auf Deine Seite.
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Wie Man Den Erfolg Von TOFU Misst

Dein Ziel ist es jetzt, Aufmerksamkeit zu erregen und Bewusstsein zu schaffen. Daher können Metriken wie Website-Traffic, Engagement in sozialen Medien und neue E-Mail-Anmeldungen dir helfen zu erkennen, ob du auf dem richtigen Weg bist. Mach dir zu diesem Zeitpunkt keine allzu großen Sorgen um sofortige Konversionen. Wenn du einen Anstieg bei Lesern oder Followern bemerkst, machst du etwas richtig.

Hier sind einige gute Kennzahlen, um zu überprüfen, ob sich deine TOFU-Inhaltsbemühungen auszahlen:

  • Seitenaufrufe/Verkehr: Wie viele Personen besuchen Deine Website oder Landingpage?
  • Social Media Engagement: Erhältst Du Likes, Kommentare oder Shares?
  • E-Mail Anmeldungen: Abonnieren Personen Deinen Newsletter, nachdem sie Deinen TOFU-Inhalt gesehen haben?

Kostenlose Tools wie Google Analytics und integrierte Social-Media-Analysen reichen aus, um Dich zu starten. Besessen nicht über jede einzelne Zahl; behalte einfach die Trends im Blick und ob sich alles in die richtige Richtung bewegt.

Inhalte In Der Mitte Des Trichters

Sobald die Leute einen ersten Eindruck davon haben, wer Du bist (und Dich vielleicht sogar mögen), bewegen sie sich in die Mitte des Trichters. Sie haben Interesse gezeigt, sind aber noch nicht vollständig überzeugt, einen Kauf zu tätigen.

MOFU-Inhalte müssen tiefer gehen als TOFU-Inhalte.

Es sollte umfangreiche Informationen bieten, Deine Expertise demonstrieren und eventuelle frühe Bedenken oder Fragen ansprechen.

Arten von MOFU-Inhalten

MOFU-Inhalte umfassen häufig:

  • E-Mail-Sequenzen und Newsletter: Mehr tiefgründige, wertvolle Inhalte, die Abonnenten über deine Angebote aufklären
  • Fallstudien: Echte Erfolgsgeschichten, die greifbare Ergebnisse zeigen
  • Webinare und Workshops: Live oder aufgezeichnete Sitzungen, in denen du tiefer in ein Thema eintauchst und deine Expertise demonstrierst
  • E-Books, Whitepapers und Leitfäden: Umfassende Ressourcen, die fortgeschrittenere oder detailliertere Informationen bieten
  • Konkurrenzvergleiche: Materialien, die verschiedene Produkte, Marken oder Dienstleistungen im direkten Vergleich darstellen
Blogseite, die drei Artikel über gewichtete Decken und Nachhaltigkeit zeigt, mit Navigationsmenü und Produktkategorien oben

Hier ist ein Beispiel: Ein freiberuflicher Webdesigner erstellt eine Mini-E-Mail-Serie zum Thema „Website-Makeover“. Jede E-Mail behandelt ein anderes Designanliegen (wie mobile Responsivität, Seiten-Geschwindigkeit oder Schriftauswahl). Nachdem sie diese Tipps gelesen haben, erkennen viele Interessenten, dass sie professionelle Hilfe benötigen – und beauftragen den Freelancer mit der Überarbeitung ihrer Websites.

Wie Du den richtigen MOFU-Inhalt für Dein Unternehmen auswählst

Denke an MOFU als Deine Chance, eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Sie haben vielleicht Deine Bäckerei durch einen Blog-Beitrag über das Backen von Cupcakes entdeckt, aber jetzt möchten sie wissen, ob Deine Produkte zu ihren diätetischen Einschränkungen passen oder ob Du einen großen Catering-Auftrag bewältigen kannst. Biete ihnen Inhalte an, die direkt auf diese spezifischen Fragen eingehen.

Hier sind einige Tipps, um MOFU-Inhaltstypen auszuwählen, die zu deinen geschäftlichen Anforderungen und deinem Budget passen, während sie die Wirksamkeit maximieren:

  • Konzentriere Dich auf Qualität statt Quantität: Eine gut gemachte E-Mail-Serie oder ein einziges informatives Webinar kann mehr Leads konvertieren als mehrere halbherzige Versuche.
  • Bedenke den Zeitaufwand für Dein Publikum: Sie haben anfängliches Interesse gezeigt, aber sie werden kein dreistündiges Webinar ansehen, es sei denn, es ist unglaublich wertvoll.
  • Passe den Inhaltstyp an die Komplexität Deines Produkts an: Wenn Dein Angebot unkompliziert ist (wie ein einfaches physisches Produkt), könnte eine schnelle Vergleichstabelle ausreichen. Für einen komplexeren Service könnte eine Fallstudie oder ein Workshop überzeugender sein.

Profi-Tipp: Wenn Du wenig Zeit hast, beginne mit einem umfangreichen MOFU-Element — wie einem prägnanten, aber informativen E-Book oder einer kurzen E-Mail-Serie. Sammle Feedback von Deinem Publikum, sieh, welche Fragen noch unbeantwortet bleiben, und erweitere von dort aus.

Wie Man MOFU-Inhalte Erstellt

Folge diesen Schritten, um MOFU-Inhalt für Dein Unternehmen zu erstellen:

  1. Identifiziere häufige Hindernisse oder Einwände: Frage: „Was könnte jemanden davon abhalten, einen Kauf zu tätigen?“ Dann gehe diese Einwände direkt in deinem Inhalt an.
  2. Gliedere deinen Inhalt: Wenn du ein E-Book erstellst, liste die Kapitel auf. Wenn es ein Webinar ist, plane die Gesprächspunkte und Folien. Denke daran, AI-Schreibtools können eine große Hilfe sein, um umfassende Gliederungen für deinen Inhalt zu erstellen.
  3. Sammele Beweise und Details: Integriere Statistiken, Testimonials oder Hintergrunddetails, die deine Expertise demonstrieren.
  4. Beachte die Markenkonsistenz: Verwende denselben Ton und Stil, den dein Publikum in der TOFU-Phase gesehen hat, damit dein Inhalt kohärent wirkt.
  5. Integriere einen klaren Handlungsaufruf (CTA): Ob es „Melde dich für eine kostenlose Demo an“ oder „Buche eine Beratung“ ist, mache es offensichtlich, was der Kunde als Nächstes tun sollte. Wie beim nachhaltigen Schuhlabel Rothy, wie hier gesehen:
Blog-Beitrag über die Gestaltung von Winter Röcken mit Links zu Accessoires und Schuhkategorien, mit Darstellung des Website-Headers und der Navigation von Rothy

Wie Man MOFU-Inhalte Verteilt

MOFU-Inhalte vor die richtigen Personen zu bringen, erfordert oft gezieltere Anstrengungen. Du könntest verwenden:

  • E-Mail-Tropfkampagnen: Sobald jemand sich in der TOFU-Phase in deine E-Mail-Liste einträgt, sende ihm automatisch über die Zeit relevanten MOFU-Inhalt zu.
  • Retargeting-Anzeigen: Zeige MOFU-Inhalte Personen an, die sich bereits mit deiner Marke beschäftigt haben (zum Beispiel diejenigen, die deine Website besucht oder deine Facebook-Seite geliked haben).
  • Landingpages: Erstelle dedizierte Seiten, die deine Fallstudien oder Vergleichsdiagramme präsentieren oder eine kostenlose Anmeldung für ein Webinar anbieten.
  • Kollaborationen und Partnerschaften: Veranstalte ein Webinar zusammen mit einem verwandten, aber nicht konkurrierenden Unternehmen, um deine Reichweite zu vergrößern.

Wie Man MOFU-Erfolg Misst

Wenn deine MOFU-Inhalte Anklang finden, solltest du sehen, dass die Menschen ein stärkeres Interesse an deinen Angeboten zeigen. Sie könnten einen Discovery-Call planen, ein Preisangebot anfordern oder sich für eine begrenzte Testversion anmelden. Achte auf diese Signale, denn sie zeigen, wie gut du die Leute von „nur neugierig“ zu „ernsthaft in Erwägung ziehend“ überführst.

Einige gute Kennzahlen zur Bewertung der Effektivität deines MOFU-Inhalts könnten sein:

  • E-Mail-Öffnungs- und Klickraten: Interagieren die Leute mit deinem Inhalt?
  • Webinar-Teilnahme und Wiedergabeansichten: Erscheinen die Angemeldeten und bleiben bis zum Ende?
  • Conversion-Raten der Landingpage: Melden sich Besucher für dein Angebot, deine Demo oder Beratung an?
  • Lead-Qualität: Du kannst dies daran erkennen, wie viele MOFU-Leads letztendlich ans Ende des Verkaufstrichters (BOFU) gelangen.

Denke daran, dass Du nicht viel Geld ausgeben musst, um Deine Bemühungen um Inhalte in der Mitte des Trichters zu verfolgen. Nutze kostenlose oder kostengünstige E-Mail-Marketing-Plattformen (wie die kostenlose Version von Mailchimp) und kostenlose Webinar-Plattformen (wie den kostenlosen Plan von Zoom, bis zu bestimmten Zeitlimits), um Deine Kosten niedrig zu halten.

Inhalt Am Ende des Verkaufstrichters

In dieser Phase sind deine Interessenten kurz davor, eine Kaufentscheidung zu treffen. Sie haben ihre Recherchen durchgeführt, Optionen verglichen und stehen kurz davor, einen Anbieter auszuwählen oder eine Bestellung aufzugeben. BOFU-Inhalte sollten ihnen den letzten Anstoß geben – die Bestätigung, dass dein Unternehmen die beste Wahl ist.

Arten von BOFU-Inhalten

BOFU-Inhalte können enthalten:

  • Produktdemos und Testphasen: Lass sie dein Produkt oder deine Dienstleistung testen.
  • Kostenlose Beratungen: Einzelgespräche, um spezifische Bedürfnisse und Lösungen zu besprechen.
  • Gutschein-Codes oder Sonderrabatte: Manchmal kann ein zeitgerechter Rabatt oder Bonus den Ausschlag geben.
  • Detaillierte Testimonials und Bewertungen: Zeige echte Ergebnisse von echten Personen, mit überzeugenden Details.
  • ROI-Rechner und Preisführer: Hilf Kunden, den wahren Wert, den sie erhalten, zu verstehen.

Hier ist ein Beispiel: Ein lokales Fitnessstudio bietet Erstbesuchern eine kostenlose Woche in Gruppenkursen an. Potenzielle Mitglieder, die bisher unentschlossen waren, nutzen das Angebot, mögen das Ambiente und melden sich für eine monatliche Mitgliedschaft an.

Webseite des Fitnesscenters wirbt mit kostenlosen Gruppenkursen, zeigt geräumigen Aerobic-Raum mit Spiegelwänden und Trainingsgeräten

Wie Du Den Richtigen BOFU-Inhalt Für Dein Unternehmen Wählst

Wenn jemand den Boden Deines Funnels erreicht hat, hat er im Wesentlichen schon entschieden, dass er das, was Du anbietest, benötigt. Die Frage ist, ob Du der richtige Anbieter bist. BOFU-Inhalt bringt sie mit finaler Bestätigung, greifbaren Beweisen und vielleicht einem kleinen zusätzlichen Anreiz über die Ziellinie.

Hier sind einige Überlegungen zu BOFU-Inhalten, die dir helfen können, die besten Arten für deine Geschäftsbedürfnisse auszuwählen:

  • Denke über Risikominderung nach: Gibt es eine Möglichkeit, potenziellen Kunden ein „Probieren vor dem Kauf“ zu ermöglichen?
  • Betrachte, was deine direkten Konkurrenten machen: Wenn jeder 10% Rabatt bietet, könntest du dich vielleicht mit einer kostenlosen 30-minütigen Beratung oder einer persönlichen Produktempfehlung abheben.
  • Passe dein BOFU-Angebot an den Preis deines Produkts oder Dienstes an: Höherpreisige Angebote könnten mehr vertrauensbildende Inhalte erfordern (wie detaillierte Demos oder umfangreiche Fallstudien).

Wie Man BOFU-Inhalte Erstellt

Diese Schritte können Dir helfen, BOFU-Inhalte für Dein Unternehmen zu erstellen:

  1. Identifiziere Entscheidungsfaktoren: Was ist für Deine Zielkunden bei einer Kaufentscheidung am wichtigsten? Ist es der Preis, die Qualität, die soziale Bestätigung oder die Benutzerfreundlichkeit?
  2. Entwickle ein klares Wertversprechen: Hebe hervor, wie Du ihr Problem besser als die Konkurrenz löst.
  3. Mache es Kunden leicht, Ja zu sagen: Vereinfache den Prozess mit einem direkten Handlungsaufruf, klaren Anweisungen und minimalen Hindernissen.
  4. Biete Garantien: Wenn möglich, gib ihnen Sicherheit durch eine Geld-zurück-Garantie oder eine flexible Rückgabe- oder Stornierungsrichtlinie.
  5. Zeige soziale Bestätigung: Testimonials, Nutzerbewertungen oder eine kurze Erfolgsgeschichte helfen dabei, zu zeigen, was Dich von anderen Verkäufern unterscheidet, die Kunden in Betracht ziehen könnten.

Die Kerzenmarke Boy Smells zeigt stolz ihre Bewertungen (gut oder schlecht) direkt auf ihrer Website.

Fünf-Sterne-Produktbewertungsseite von Boy Smells mit Kundenfeedback zum Duft Cowboy Kush und Navigationsmenü des Geschäfts

Wie Man BOFU-Inhalte Verteilt

Du brauchst auch hier kein großes Budget. Oft zählen Authentizität und Klarheit mehr als ausgefeiltes Design oder teure Werbeanzeigen.

Erwäge Folgendes:

  • Personalisierte E-Mails: Wenn jemand wiederholt auf Produktlinks geklickt oder deine Preisseite besucht hat, sende ihm ein maßgeschneidertes Angebot.
  • Verkaufsseiten: Eine prägnante, vorteilsgeladene Seite, die zum Checkout führt.
  • Direkte Ansprache: Für B2B-Produkte oder -Dienstleistungen könntest du direkt per Telefon oder E-Mail nachfassen, sobald sie signifikantes Interesse gezeigt haben.

Wie Man BOFU-Erfolg Misst

Das direkteste Maß für BOFU-Erfolg sind Konversionen: Wie viele Personen kaufen tatsächlich, nachdem sie mit diesem Inhalt interagiert haben?

Du kannst den Prozess verfeinern, indem du Kennzahlen wie die Abbruchrate von Warenkörben, die Kosten pro Akquisition (wenn du bezahlte Anzeigen schaltest) und sogar das Feedback von neuen Kunden überwachst.

Fanden sie den Prozess einfach? Hat sie etwas verwirrt? Nutze diese Informationen, um kontinuierlich zu verbessern.

  • Konversionsrate: Von den Personen, die Dein BOFU-Angebot sehen, wie viele machen einen Kauf?
  • Durchschnittlicher Bestellwert: Entscheiden sie sich für größere Pakete, wenn sie sich zum Kauf entschließen?
  • Kundenakquisitionskosten (CAC): Vergleiche, wie viel Du für Marketing ausgibst, mit den Einnahmen aus neuen Kunden.
  • Kundenfeedback: Wenn neue Kunden begeistert sind, weißt Du, dass Du auf dem richtigen Weg bist.

Profi-Tipp: Wenn Du nicht die Ressourcen hast, eine komplette E-Commerce-Website von Grund auf neu zu erstellen, solltest Du benutzerfreundliche Plattformen oder Plugins (wie WooCommerce, wenn Du WordPress verwendest) in Betracht ziehen. Kombiniere das mit zuverlässigem Hosting, um sicherzustellen, dass Deine Website minimale Ausfallzeiten hat, die potenzielle Käufe stören könnten.

Wie DreamHost Dir Helfen Kann, Deinen Trichter Zu Optimieren

Nun, da Du gesehen hast, wie ein Content-Marketing-Trichter von oben bis unten funktioniert, fragst Du Dich vielleicht: „Wo passt meine Website in das Ganze?“

Die Antwort: überall.

Deine Website ist die Basis für Deinen gesamten Trichter – dort hostest Du Deine Blogbeiträge (TOFU), Landing-Pages und Webinare (MOFU) sowie Produktdemos oder Sonderangebote (BOFU). Wenn Deine Website langsam lädt oder schwer zu navigieren ist, können potenzielle Kunden in jeder Trichterphase abspringen.

Genau hier kommt DreamHost ins Spiel. Mit zuverlässigem Hosting, einfacher WordPress-Einrichtung, robusten Leistungsanalysen, Sicherheitsfunktionen, automatisierten Backups und vielem mehr kannst Du darauf vertrauen, dass DreamHost Deine Webseite handhabt. Das gibt Dir Zeit, Dich auf Deinen Content-Marketing-Trichter und andere wichtige Aspekte des Geschäftsbetriebs zu konzentrieren. Wenn Deine digitale Basis stark ist, ist es viel einfacher, Deinen Trichter zu bauen, zu verwalten und zu optimieren — von TOFU bis BOFU und darüber hinaus.

Geh jetzt voran und erstelle einen Trichter! Das Erstellen eines Inhaltsmarketing-Trichters mag wie ein großes Projekt erscheinen, aber denke daran, dass Du bereits das meiste von dem hast, was Du benötigst: Fachwissen in Deinem Bereich, ein gutes Verständnis dafür, wer Deine Kunden sind, und (hoffentlich) eine solide Website, die alles unterstützt. Und falls nicht, ist DreamHost hier, um zu helfen.

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