Du gründest ein Unternehmen? Hier ist Deine Checkliste mit 10 Fehlern, die Du vermeiden solltest

Veröffentlicht: von Garrett Price
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Lass uns das einfach klären: Du wirst als neuer Geschäftsinhaber Fehler machen. Wenn sie sagen, dass es Blut, Schweiß und Tränen braucht, um etwas von Grund auf zu bauen, meinen sie das ernst.

An manchen Tagen wirst Du das Gefühl haben, nicht genug Geld investiert zu haben. An anderen, dass Du zu viel ausgegeben hast.

„Brauchen wir wirklich mehr Produktingenieure, wenn unsere Marketingabteilung nur… Sally ist, die in ihrer Mittagspause TikToks macht?“

In der Welt der kleinen Unternehmen gibt es viele Zweifel, Ängste und Paranoia. Es liegt nicht nur an Dir — das versprechen wir. Der Trick des Handels, so kitschig es auch klingen mag, ist es, aus Fehlern zu lernen.

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Denn während Du nicht immer geschäftliche Fehler verhindern kannst, kannst Du planen für sie.

Genau das werden wir heute tun: lernen und planen, um die 10 Geschäftsfallen zu umgehen, wenn Du ein Geschäft startest.

10 Häufige Fehler, Die Du Beim Starten Eines Unternehmens Vermeiden Solltest

Das Bureau of Labor Statistics sagt, dass etwa 20% der kleinen Unternehmen innerhalb von zwei Jahren den Bach runtergehen. Autsch. Und nach 10 Jahren? Ganze 60% sind weg. Doppelt autsch.

Aber keine Panik! Wir haben Ressourcen, Dienstleistungen und genügend Tipps, um ein Lagerhaus zu füllen.

Balkendiagramm zeigt Überlebensraten kleiner Unternehmen: 20% scheitern innerhalb von 2 Jahren, steigend auf 60% Ausfall nach 10 Jahren

Also, lass uns zum Kern der Sache kommen. Warum scheitern so viele Unternehmen so früh?

1. Keinen Geschäftsplan Erstellen

Ein Geschäftsplan ist nicht nur irgendein verstaubtes Dokument, das Du brauchst, um Banker zu beeindrucken (obwohl, ja, sie werden ihn sehen wollen). Es ist Deine Wegbeschreibung. Es zwingt Dich dazu, über Dein Geschäft nachzudenken. Wer ist Dein Kunde? Wie sieht die Konkurrenz aus? Wie wirst Du Geld verdienen?

Ein solider Geschäftsplan hilft Dir:

  • Definiere Deine Vision: Was möchtest Du aufbauen? 
  • Identifiziere Deinen Zielmarkt: An wen möchtest Du verkaufen? Und warum sollte es sie interessieren?
  • Analyisiere Deine Konkurrenz: Sind sie Haie? Kleine Fische? Oder etwas dazwischen?
  • Entwickle eine Marketingstrategie: Wie wirst Du die Botschaft verbreiten? (Brieftauben? TikTok-Tänze?)
  • Erstelle eine Finanzprognose: Wie viel Geld benötigst Du? Und wie wirst Du es beschaffen?
  • Sichere Finanzierung: Investoren und Kreditgeber? Die mögen Pläne. Sehr sogar.

Diesen Schritt zu überspringen ist wie der Versuch, den Everest in Flip-Flops zu besteigen. Möglich? Technisch gesehen ja. Eine gute Idee? Absolut nicht.

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2. Deine Geschäftsidee Nicht Mit Marktforschung Validieren

Bevor Du Dein Herz, Deine Seele und Deine Ersparnisse in Dein neues Unternehmen steckst, lass uns über Marktforschung sprechen. Wir wissen, wir wissen, Deine Augen sind gerade glasig geworden. Es klingt wie Hausaufgaben für Erwachsene, aber es ist absolut entscheidend.

Über 40% der kleinen Unternehmen scheitern wegen eines fehlenden Marktbedarfs. Deshalb müssen selbst die brillantesten Ideen in der realen Welt getestet werden.

Das soll deinen Unternehmergeist nicht unterdrücken – Es geht darum, dich auf Erfolg vorzubereiten.

Marktforschung hilft Dir, die grundlegende Frage zu beantworten: „Will wirklich jemand das, was ich anbiete?“

Betrachte es als Sorgfaltspflicht für deinen Traum.

Hier ist deine umsetzbare Checkliste zur Validierung deiner Geschäftsidee (psst, hier ist ein Dokument, das du als deine eigene Validierungs-Roadmap verwenden kannst: Kopiere die Checkliste hier):

  • Definiere Dein Kernangebot: Sei absolut klar darüber, was Du verkaufst und welches Problem es löst. Sei spezifisch mit Deinem Wertversprechen – „Beschäftigten Fachleuten helfen, digitale Fotos zu organisieren“ ist aussagekräftiger als allgemeine Aussagen wie „Menschen helfen“.
  • Identifiziere Deine Zielgruppe: Definiere Deine idealen Kunden nach Demografie, Interessen und Problempunkten. Erstelle eine detaillierte Kundenpersona mit einem Namen und verstehe ihre täglichen Herausforderungen und Bestrebungen.
  • Führe Primärm Marktforschung Durch: Sprich mit echten Menschen durch Umfragen, Interviews und Fokusgruppen. Verlasse Dich nicht auf Annahmen – sammle echtes Feedback von potenziellen Kunden.
  • Analysiere Deine Konkurrenz: Identifiziere, wer sonst noch ähnliche Probleme löst und bestimme deren Stärken und Schwächen. Erstelle eine Wettbewerbsmatrix, um Deinen einzigartigen Vorteil zu finden.
  • Führe Sekundäre Marktforschung Durch: Ergänze Deine direkte Forschung mit Branchenberichten, Regierungsdaten und Fachpublikationen, um die Marktgröße und Trends zu verstehen.
  • Analysiere das Feedback: Berücksichtige sowohl positive als auch negative Rückmeldungen zu Deiner Idee. Sei offen für eine Neuausrichtung, falls nötig, und halte Aufzeichnungen Deiner Ergebnisse für zukünftige Referenzen fest.

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3. Nicht Beachten Von Steuerlichen Überlegungen

Unwissenheit ist nicht selig, wenn es um rechtliche und steuerliche Belange geht. Erfüllst Du alle Vorschriften? Verstehst Du Deine steuerlichen Pflichten?

Du kannst diese Dinge nicht einfach unter den Teppich kehren und hoffen, dass sie verschwinden. Sie werden zurückkommen, um Dich zu beißen — hart.

Warte nicht, bis Du mit einer Klage oder einer Überprüfung konfrontiert bist. Hole Dir frühzeitig professionellen Rat. Es ist eine Investition, um Dein Geschäft zu schützen.

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4. Nicht Frühzeitig In Deine Online-Marke Investieren

Wenn Du nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchst, was machst Du zuerst? Du googelst es.

Wenn Dein Unternehmen nicht in Suchergebnissen erscheint, oder wenn Deine Website aussieht, als wäre sie 1995 gestaltet worden, verpasst Du wertvolle Leads. (Tatsächlich ist ein nicht reaktionsfähiges Design der Hauptgrund, warum Menschen Deine Website verlassen.)

Bild zeigt, wie sich die Startseite von DreamHost über Geräte hinweg anpasst, mit Wireframe-Layouts oben und tatsächlichen Website-Ansichten unten für Mobil-, Tablet- und Desktop-Bildschirme

Deine Online-Marke ist dein digitales Schaufenster, dein erster Eindruck und oft der entscheidende Faktor dafür, ob jemand sich entscheidet, Geschäfte mit dir zu machen.

Also, lass uns sicherstellen, dass Du Menschen zu Deinem Geschäft hinziehst und nicht weg von ihm:

  • Entwickle eine professionelle Website: Deine Website sollte visuell ansprechend, einfach zu navigieren und mobilfreundlich sein. Sie sollte deine Wertbotschaft klar vermitteln und einen starken Handlungsaufruf enthalten. 
  • Optimiere für Suchmaschinen (SEO): Sorge dafür, dass deine Website für relevante Schlüsselwörter optimiert ist, damit potenzielle Kunden dich finden können, wenn sie online suchen.
  • Erstelle ansprechenden Inhalt: Teile wertvollen Inhalt, der mit deiner Zielgruppe resoniert. Das könnte Blogbeiträge, Artikel, Videos, Infografiken oder Social-Media-Updates umfassen.
  • Baue deine E-Mail-Liste auf: Biete wertvollen Inhalt oder Anreize im Austausch für E-Mail-Adressen an. Dies ermöglicht es dir, Leads zu pflegen und Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen.
  • Überwache deinen Online-Ruf: Behalte im Auge, was Leute online über dein Geschäft sagen und gehe prompt auf jedes negative Feedback ein.

Ressourcen

Puh! Das ist wirklich viel zu lesen. Wenn Du die Zeit hast, nur zu!

?? Wenn Du Dich lieber auf die übergeordnete Geschäftsstrategie konzentrieren und die technischen Details den Profis überlassen möchtest — DreamHost steht Dir zur Verfügung!

Wir bieten ein vollständiges Angebot an Webentwicklungsdiensten für eine schöne (und funktionale) Geschäftswebsite, professionelle SEOs, die deine Konkurrenten zum Weinen bringen, und zuverlässiges Social-Media-Management, sodass du dir nie Sorgen machen musst, einen Schritt zu verpassen. Zudem bedeutet unsere Betriebszeitgarantie von 100% und rund um die Uhr verfügbarer Kundensupport, dass du einen vertrauenswürdigen Partner an deiner Seite hast.

Wenn wir sagen, dass DreamHost ein Freund kleiner Unternehmen ist, meinen wir das von Anfang an.

5. Nicht Einstellen Oder Delegieren

Viele Erstunternehmer haben die „Einsamer Wolf“-Mentalität. Sie denken, sie können (und sollten) alles selbst machen.

Obwohl solch ein Antrieb anfangs ein Vorteil sein kann, kann er schnell zu einer Belastung werden. Zu versuchen, übermenschlich zu sein und sich zu weigern, einzustellen oder zu delegieren, ist ein Rezept für Burnout, Ineffizienz und letztlich gehemmtes Wachstum.

Stell es Dir so vor: Du versuchst, ein Haus zu bauen, aber Du legst auch das Fundament, mischst den Zement, installierst die Rohrleitungen und streichst die Wände. Sicher, Du könntest es schließlich alleine schaffen, aber es würde zehnmal länger dauern, und die Qualität wäre wahrscheinlich nicht großartig. Außerdem wärst Du so erschöpft, dass Du Dein neues Haus gar nicht genießen könntest.

Du bist gut in bestimmten Dingen. Lass andere Leute (oder nicht-empfindungsfähige KI-Tools) die Sachen übernehmen, die Du nicht so gut kannst (oder die Du hasst zu tun). Das gibt Dir die Freiheit, Dich auf das zu konzentrieren, was Du am besten kannst, und das ist der Bereich, in dem Du den größten Wert für Dein Geschäft schaffst.

Profi-Tipp: Hier ist alles, was Du über das Anstellen eines Webentwicklers wissen musst. Du könntest zwar alles selbst machen, aber lohnt es sich, das Risiko eines Burnouts und des unvermeidlichen Zusammenbruchs einzugehen? Konzentriere Dich stattdessen auf das, was Du am besten kannst.

Die echte Magie geschieht, wenn du die Kraft des Outsourcings mit der Effizienz der AI kombinierst. Beispielsweise könntest du AI nutzen, um Marketinginhalte zu generieren und dann die Verteilung und Promotion dieser Inhalte an einen Freelancer auslagern. Oder du könntest AI verwenden, um Kundendaten zu analysieren und dann die Umsetzung deiner Marketingstrategie an eine spezialisierte Agentur auslagern.

Muster-Marketing-E-Mail-Vorlage für einen Woll-Laden, mit Ankündigung der neuen Winterkollektion, Produktdetails, Rabattcode und Einladung zu einer Veranstaltung

Ressourcen

Wo Du externe Hilfe finden kannst:

  • Freelancer-Plattformen: Websites wie Upwork, Fiverr und Guru verbinden Dich mit Freelancern, die Expertise in einer breiten Palette von Bereichen haben. 
  • Virtuelle Assistenten-Dienste: Diese Dienste bieten Dir Zugang zu virtuellen Assistenten, die eine Vielzahl von administrativen Aufgaben übernehmen können.

6. Nicht Strategisch Skalieren (Ein Herrenhaus Bauen, Bevor Es Eine Grundlage Gibt)

Du hast den Leitspruch gehört: „Denk groß! Baue für die Skalierung!“ Und es ist ein guter Rat… schließlich. Aber viele Unternehmer lassen sich von der Begeisterung mitreißen und beginnen mit dem Aufbau für einen massiven Zustrom von Kunden bevor sie ihre Idee überhaupt bewiesen haben.

Dies ist, als würdest Du eine 10.000 Quadratfuß große Villa kaufen, während Du von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck lebst.

Den Maßstab zu bauen, der noch nicht existiert, ist ein Rezept für finanziellen Ruin. Du investierst in Infrastruktur, Technologie und Personal, die Du noch nicht brauchst. Dies bindet wertvolles Kapital, das für Marketing, Produktentwicklung oder einfach nur, weißt Du, zum Beleuchten verwendet werden könnte.

So vermeidest Du diese Falle:

  • Beginne klein und iteriere: Versuche nicht, alles auf einmal zu bauen. Beginne mit einem Minimum Viable Product (MVP) und füge nach und nach Funktionen und Features hinzu, während Dein Geschäft wächst.
  • Sei schlank und agil: Halte Deine Fixkosten in der Anfangsphase niedrig. Gib kein Geld für Dinge aus, die Du nicht unbedingt brauchst. Die schicke Espressomaschine kann warten.
  • Verfolge Deine Metriken: Überwache Deine wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) genau. Das wird Dir helfen zu bestimmen, wann der richtige Zeitpunkt zum Skalieren ist.

Konzentriere Dich darauf, zunächst eine solide Grundlage zu schaffen, und dann Dein Geschäft zu skalieren, wenn Deine Kundenbasis und Deine Einnahmen wachsen. Dieser Ansatz wird Dir Geld sparen, Deinen Stresslevel reduzieren und Deine Chancen auf langfristigen Erfolg erhöhen.

7. Keine Alternativen Beteiligungsvereinbarungen Erkunden

Also, du gründest ein Unternehmen mit einem Partner (oder zwei, oder drei).

Die Aufregung ist spürbar, die Ideen sprudeln, und Du bist bereit, die Welt zu erobern. Doch bevor Du den Champagner köpfst und mit Deinem Plan zur Weltherrschaft beginnst, sprechen wir über Beteiligungen. Genauer gesagt, wie Du sie aufteilen wirst.

Viele Startups entscheiden sich standardmäßig für die „einfachen“ Optionen: 50/50, 33/33/33 usw. Obwohl diese Aufteilungen an der Oberfläche fair erscheinen mögen, spiegeln sie selten die Realität der Beiträge, Risiken und zukünftigen Beteiligung jedes Gründers wider.

Es gibt keinen Einheitsansatz für die Aufteilung von Anteilen. Die beste Option für dein Startup hängt von deinen spezifischen Umständen ab. Hier sind einige Faktoren, die Du berücksichtigen solltest:

  • Finanzielle Investition: Wie viel Kapital hat jeder Gründer eingebracht?
  • Zeiteinsatz: Wie viel Zeit widmet jeder Gründer dem Unternehmen?
  • Fähigkeiten und Expertise: Welche einzigartigen Fähigkeiten und Expertisen bringt jeder Gründer mit?
  • Rollen und Verantwortlichkeiten: Welche Rollen und Verantwortlichkeiten hat jeder Gründer im Unternehmen?
  • Risiko: Welches persönliche finanzielle Risiko hat jeder Gründer übernommen?
  • Zukünftige Beiträge: Welche zukünftigen Beiträge werden von jedem Gründer für das Unternehmen erwartet?

Ressourcen

8. Nicht In Organisches Marketing Investieren

Du hast ein fantastisches Produkt, eine schicke Website und den brennenden Wunsch, erfolgreich zu sein. Du startest dein Geschäft, lehnst dich zurück und… Stille.

Was ist passiert?

Du bist wahrscheinlich dem Irrglauben „wenn Du es baust, werden sie kommen“ zum Opfer gefallen. Leider werden sie wahrscheinlich nicht kommen, zumindest nicht ohne ernsthafte Marketinganstrengungen. Während bezahlte Werbung effektiv sein kann, ist es ein großer Fehler, organisches Marketing zu vernachlässigen. Es ist, als würdest Du ein Werbeplakat mitten in der Wüste mieten. Sicher, Du könntest einige Aufmerksamkeit erregen, aber Du erreichst nicht das richtige Publikum.

Organisches Marketing dreht sich darum, Deine Zielgruppe naturgemäß anzuziehen, ohne sich ausschließlich auf bezahlte Anzeigen zu verlassen. Es geht darum, eine nachhaltige, langfristige Präsenz aufzubauen, die Traffic generiert, Leads erzeugt und Deine Marke als Autorität in Deiner Branche etabliert.

Hier sind die Schlüsselkomponenten des organischen Marketings, auf die Du dich konzentrieren solltest:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimiere Deine Website und Inhalte für relevante Schlüsselwörter, damit sie in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) höher eingestuft wird.  
  • Inhaltsmarketing: Erstelle wertvolle und ansprechende Inhalte (Blogbeiträge, Artikel, Videos, Infografiken), die Dein Zielpublikum anziehen und informieren.  
  • Social-Media-Marketing: Baue eine Präsenz auf Social-Media-Plattformen auf, auf denen sich Dein Zielpublikum aufhält, und interagiere organisch mit ihnen.  
  • E-Mail-Marketing: Baue eine E-Mail-Liste auf und sende gezielte E-Mails an Deine Abonnenten, indem Du ihnen wertvolle Inhalte bietest und Deine Produkte oder Dienstleistungen bewirbst. 
  • Linkaufbau: Erhalte hochwertige Backlinks von anderen Websites, um Dein SEO zu verbessern und die Autorität Deiner Website zu erhöhen.
Was ist Linkaufbau?

Profi-Tipp: Beginne mit dem Verkauf bevor du baust. Ein großartiges Produkt bedeutet nicht, dass Kunden automatisch darauf zuströmen. Selbst die besten Produkte müssen verkauft werden, also investiere frühzeitig in Marketing.

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9. Deinen Cashflow Nicht Optimieren

Laut SCORE scheitern 82% der kleinen Unternehmen wegen Problemen mit dem Cashflow. Der Cashflow ist das Verhältnis von wie viel Geld reinkommt und wie viel für dein Unternehmen ausgegeben wird.

Du benötigst Geld, um Rechnungen, Mitarbeiter, Lieferanten und Dich selbst zu bezahlen. Ohne ausreichenden Geldfluss könntest Du Zahlungen verpassen, Deine Kreditwürdigkeit schädigen und sogar rechtliche Schritte riskieren.

Hier sind fünf umsetzbare Tipps, um Deinen Cashflow zu optimieren:

  • Verfolge jeden Cent: Nutze Buchhaltungssoftware oder eine gute alte Tabelle, um deine Einnahmen und Ausgaben zu verfolgen. Wissen ist Macht, und zu wissen, wohin dein Geld fließt, ist der erste Schritt, um deinen Cashflow zu optimieren.
  • Erstelle eine Cashflow-Prognose: Dies hilft dir, potenzielle Liquiditätsengpässe zu antizipieren und zu vermeiden.
  • Streiche Überflüssiges: Sieh dir deine Ausgaben genau an. Gibt es Bereiche, in denen du Kosten senken kannst, ohne die Qualität zu opfern? Kannst du bessere Konditionen mit deinen Lieferanten aushandeln? Jeder gesparte Euro ist ein verdienter Euro.
  • Baue dein Sicherheitsnetz aus: Strebe danach, eine Bargeldreserve zu haben, die mindestens drei bis sechs Monaten deiner Betriebsausgaben entspricht. Dies gibt dir einen Puffer, auf den du zurückgreifen kannst, wenn (oder falls) unerwartete Ausgaben entstehen.
  • Bitte um Hilfe: Die Verwaltung des Cashflows kann komplex sein. Wenn du dich überfordert fühlst, suche professionellen Rat bei einem Buchhalter oder Finanzberater.

10. Geistiges Eigentum Nicht Priorisieren

Du hast etwas Einzigartiges, etwas Besonderes, etwas Dein Eigenes geschaffen, aber hast Du die nötigen Schritte unternommen, um es zu schützen?

Oder lässt Du Deine wertvollsten Vermögenswerte anfällig für Nachahmer, Imitatoren und regelrechte Diebe? Wenn Du denkst, „Ich kümmere mich später darum,“ ist das ein großer Fehler.

Das National Intellectual Property Rights Coordination Center (IPRCC) berichtet, dass der Diebstahl amerikanischer geistiger Eigentumsrechte die Wirtschaft im Jahr 2023 mit gewaltigen 1,12 Milliarden Dollar belastet hat, ein Anstieg von 822,3 Millionen Dollar in den letzten drei Jahren. Ein Sprung um 36%.

Unternimm diese Schritte, um dein geistiges Eigentum (IP) heute zu sichern:

  • Identifiziere Deine IP-Vermögenswerte: Mache eine Bestandsaufnahme Deines geistigen Eigentums. Was sind Deine wertvollsten Kreationen? Was unterscheidet Dich von der Konkurrenz?
  • Wähle den richtigen Schutz: Konsultiere einen IP-Anwalt, um den besten Schutztyp für Deine spezifischen Vermögenswerte zu bestimmen.
  • Beantrage Schutz: Beantrage Patente, Marken oder Urheberrechte, um Deine Geschäftsgeheimnisse vertraulich zu halten.
  • Überwache Dein IP: Überwache regelmäßig den Markt auf mögliche Verletzungen Deiner IP-Rechte.

Die Goldene Regel: Verträge niemals überspringen!

Verträge sind das Fundament jeder Geschäftsbeziehung. Sie schützen Deine Interessen, klären Erwartungen und verhindern Missverständnisse. Ob Du mit Kunden, Lieferanten, Partnern oder Mitarbeitern zu tun hast, halte alles schriftlich fest. Das wird Dir Kopfschmerzen (und Anwaltskosten) in der Zukunft ersparen.

Vorbereitung Auf Den Geschäftserfolg

Ein neues Geschäft zu starten ist aufregend und voller Versprechen. Es wird jedoch auch Stolpersteine, unerwartete Umwege und vielleicht sogar das eine oder andere Stolpern geben.

Die gute Nachricht ist, dass viele dieser Fallstricke vollständig vermeidbar sind.

Also, nimm dieses 10-Schritte-Spickzettel mit, bevor Du gehst:

  1. Erstelle einen Geschäftsplan.
  2. Sprich mit Kunden, bevor Du baust.
  3. Ignoriere rechtliche und steuerliche Angelegenheiten nicht.
  4. Eine florierende Online-Präsenz im Jahr 2025 ist unverzichtbar.
  5. Stelle Hilfe ein oder delegiere.
  6. Gib nicht zu viel aus, bevor Du bereit bist.
  7. Vermeide diese „einfachen“ Aufteilungen von Anteilen.
  8. Organisches Marketing ist Dein Freund.
  9. Verschwende nicht zu schnell Geld.
  10. Schütze Dein geistiges Eigentum.

Oh, und wenn Du Hilfe beim Erstellen und Pflegen einer atemberaubenden Website benötigst, oder professionelle SEO- und Marketingdienstleistungen, hat DreamHost Deinen Rücken. (Wir werden nicht einmal nach Anteilen fragen.)

Geh jetzt voran und erobere! Und vergiss nicht, uns eine Postkarte von der Spitze zu schicken.